Ferienzeit – Wenn wir leben, lernen wir!
Drei Wochen meiner Ferienzeit sind fast um. (Falsch, sie ist ganz um, denn dieser Eintrag wurde von mir vor drei Wochen geschrieben, doch ich beschloss mir mehr Zeit ohne Gedanken an Schule und bewusste Bildung oder sogar meinen Blog) zu gönnen. Es ist eine alte Weisheit, dass man durch Unterrichten mehr lernt als wenn man unterrichtet wird. Das würde für einen Lehrer bedeuten, dass er im Klassenzimmer mehr lernt als außerhalb. Besonders die Ferien wären somit eine „lernlose“ Zeit. Das stimmt so nicht. Egal ob Lehrer/in oder Schüler/in, die Ferien bieten unzählige Gelegenheiten Vorzügliches zu lernen. Endlich ist der monotone Tagesablauf unterbrochen. Man kann seinem persönlichen Rhythmus folgen und die Seele dann und wann baumeln lassen. Ein sizilianisches Sprichwort sagt: „Wer keine Muße kennt, lebt nicht.“ Apropos Sizilien. Vor ca. zwei Wochen ist eine Arbeitskollegin von mir nach Sizilien gereist. Reisen bildet, das ist bekannt. Wir alle wissen, welchen Eindrücken man erliegt, wenn man mit offenen Sinnen durch ein fremdes Land reist. Nie funktioniert Lernen besser, als wenn man es mit angenehmen Emotionen verbinden kann. Deshalb bleiben uns Reiserinnerungen auch so gut im Gedächtnis.
Jetzt kann aber nicht jeder eine Urlaubsreise antreten. Das ist schade, aber leider nicht zu ändern. Sind jetzt die Ferien für die Katz? Natürlich nicht, außer sie werden vor einem Bildschirm verschwendet. Jung und Alt haben in den Ferien die Chance Freundschaften zu pflegen, die Natur zu erleben oder sich Hobbys zu widmen, die während des Jahres zu kurz kommen. Endlich finde ich Zeit mich den Büchern zuzuwenden, die ich während des Arbeitsjahres als zu anstrengend zur Seite gelegt habe. Kinder und Jugendliche können ohne schlechtes Gewissen spielen. Natürlich ist hier wieder den Spielen den Vorzug zu geben, in denen man mit richtigen Menschen spielt, in den man sich richtig freut oder auch einmal richtig ärgert. Bildschirme sind bei solchen Spielen tabu.
Meine Kollegin, die Spielpädagogin Andrea Mündle, die mich immer wieder mit neuen Spielen zum Ausprobieren versorgt, lieh mir vor einiger Zeit ein höchst lesenswertes Buch: „Von allerley Spil und Kurzweyl – Spiel und Spielzeug in der Geschichte“ Ich habe es ihr zwar noch nicht zurückgegeben, doch seit meinem Geburtstag bin ich selbst stolzer Besitzer dieses Buches. Endlich konnte ich in Ruhe darin schmökern. Die Ferienzeit bietet eben Lerngelegenheiten, für die es sonst an Zeit mangelt. Neben interessanten historischen Betrachtungen findet man in diesem Buch auch Anleitungen für alte, fast in Vergessenheit geratene Spiele.
Ferien können bilden.
Jetzt kann aber nicht jeder eine Urlaubsreise antreten. Das ist schade, aber leider nicht zu ändern. Sind jetzt die Ferien für die Katz? Natürlich nicht, außer sie werden vor einem Bildschirm verschwendet. Jung und Alt haben in den Ferien die Chance Freundschaften zu pflegen, die Natur zu erleben oder sich Hobbys zu widmen, die während des Jahres zu kurz kommen. Endlich finde ich Zeit mich den Büchern zuzuwenden, die ich während des Arbeitsjahres als zu anstrengend zur Seite gelegt habe. Kinder und Jugendliche können ohne schlechtes Gewissen spielen. Natürlich ist hier wieder den Spielen den Vorzug zu geben, in denen man mit richtigen Menschen spielt, in den man sich richtig freut oder auch einmal richtig ärgert. Bildschirme sind bei solchen Spielen tabu.
Meine Kollegin, die Spielpädagogin Andrea Mündle, die mich immer wieder mit neuen Spielen zum Ausprobieren versorgt, lieh mir vor einiger Zeit ein höchst lesenswertes Buch: „Von allerley Spil und Kurzweyl – Spiel und Spielzeug in der Geschichte“ Ich habe es ihr zwar noch nicht zurückgegeben, doch seit meinem Geburtstag bin ich selbst stolzer Besitzer dieses Buches. Endlich konnte ich in Ruhe darin schmökern. Die Ferienzeit bietet eben Lerngelegenheiten, für die es sonst an Zeit mangelt. Neben interessanten historischen Betrachtungen findet man in diesem Buch auch Anleitungen für alte, fast in Vergessenheit geratene Spiele.
Ferien können bilden.
arnobraendle.com - 17. Aug, 20:47
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