Gestern wurde unter meiner Ankündigung dieses Artikels in Harald Walsers Blog folgender Kommentar veröffentlicht. Da ich Walsers Blog nicht für meine Diskussionen missbrauchen möchte, kopiere ich den Eintrag an diese Stelle:
KFWB (Gast) - 26. Aug, 22:51
Ihr Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben kann nicht gelingen.
So wie Sie hier das Wort Endkampf verwenden sind Sie offenbar um keinen Deut besser als Dieter Egger. Lassen Sie sich einmal von einem Historiker erklären, was dieses Wort für eine Unzahl junger Menschen, die mit 16 Jahren zum "Endkampf" eingezogen worden sind, bedeutet hat.
Sehr geehrter KFWB!
Ich muss Ihnen in gewisser Weise zustimmen. Wie Dieter Egger (oder jemand anderes für ihn) den Ausdruck „Exil-Jude aus Amerika“ gewählt hat, habe ich mich für die Verwendung von „Endkampf“ im Titel meines Blogeintrags entschlossen. Gemeinsam ist uns, dass Kalkül hinter unserer Wortwahl steht. Wer etwas schreibt, möchte, dass das Geschriebene auch gelesen wird. Der Titel spielt also eine wichtige Rolle. Die Veränderung des Auftretens der FPÖ in Vorarlberg veranlasste mich, über Hintergründe zu spekulieren. Eggers Wandlung erweckt den Eindruck eines finalen Wahlkampfs. „Jetzt oder nie.“ Es ist unbestritten, dass Krisenzeiten Rechtsparteien in die Hände spielen. Die Krise dauert jetzt schon fast ein Jahr und ist nun bei vielen mit ihren schmerzhaften Auswirkungen angekommen. Die FPÖ hat sich augenscheinlich dazu entschlossen, alles auf diese Karte zu setzen, ihr liberales „Ländleimage“ über Bord zu werfen und auf den Bundes-FPÖ-Zug aufzuspringen. Die Verpflichtung von Alexander Segert als Spin-Doktor (http://derstandard.at/fs/1250691147402/Kopf-des-Tages-Rattenwerber-fuer-FPOe-Vorarlberg ) deutet in diese Richtung. Es steht zu befürchten, dass diese Rechnung auch aufgeht. Viele Kommentare auf http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/egger-bleibt-bei-seiner-aussage/cn/news-20090826-05150894 beunruhigen mich stark. Ich denke, dass der Ausdruck „Endkampf“ in diesem Zusammenhang angebracht ist. Die FPÖ sucht die Entscheidung.
Kommentar von KFWB
KFWB (Gast) - 26. Aug, 22:51
Ihr Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben kann nicht gelingen.
So wie Sie hier das Wort Endkampf verwenden sind Sie offenbar um keinen Deut besser als Dieter Egger. Lassen Sie sich einmal von einem Historiker erklären, was dieses Wort für eine Unzahl junger Menschen, die mit 16 Jahren zum "Endkampf" eingezogen worden sind, bedeutet hat.
Sehr geehrter KFWB!
Ich muss Ihnen in gewisser Weise zustimmen. Wie Dieter Egger (oder jemand anderes für ihn) den Ausdruck „Exil-Jude aus Amerika“ gewählt hat, habe ich mich für die Verwendung von „Endkampf“ im Titel meines Blogeintrags entschlossen. Gemeinsam ist uns, dass Kalkül hinter unserer Wortwahl steht. Wer etwas schreibt, möchte, dass das Geschriebene auch gelesen wird. Der Titel spielt also eine wichtige Rolle. Die Veränderung des Auftretens der FPÖ in Vorarlberg veranlasste mich, über Hintergründe zu spekulieren. Eggers Wandlung erweckt den Eindruck eines finalen Wahlkampfs. „Jetzt oder nie.“ Es ist unbestritten, dass Krisenzeiten Rechtsparteien in die Hände spielen. Die Krise dauert jetzt schon fast ein Jahr und ist nun bei vielen mit ihren schmerzhaften Auswirkungen angekommen. Die FPÖ hat sich augenscheinlich dazu entschlossen, alles auf diese Karte zu setzen, ihr liberales „Ländleimage“ über Bord zu werfen und auf den Bundes-FPÖ-Zug aufzuspringen. Die Verpflichtung von Alexander Segert als Spin-Doktor (http://derstandard.at/fs/1250691147402/Kopf-des-Tages-Rattenwerber-fuer-FPOe-Vorarlberg ) deutet in diese Richtung. Es steht zu befürchten, dass diese Rechnung auch aufgeht. Viele Kommentare auf http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/egger-bleibt-bei-seiner-aussage/cn/news-20090826-05150894 beunruhigen mich stark. Ich denke, dass der Ausdruck „Endkampf“ in diesem Zusammenhang angebracht ist. Die FPÖ sucht die Entscheidung.