Wieder einmal!!
Sorry, Walser, aber es ist (politisch) unanständig (wieder einmal), wenn Sie bzw. die GrünInnen sich diese Entscheidung (Beitrag Österreichs zur Erhaltung der Gedenk- und Mahnstätte Auschwitz) als Ihren/ihren Verdienst anrechnen. Was die österreichische Verantwortung beim Thema "Nationalsozialismus" anbelangt, wissen die anderen Parteien (inkl. FPÖ - siehe schwarz-blaue Regierungszeit) mindestens so genau wie die GrünInnen was wann zu tun ist - Sie sollten sich (wieder einmal!!) schämen, dass Sie selbst ein solches Thema für Ihre miesen parteipolitischen Spielchen missbrauchen, das zeigt einmal mehr Ihren schlechten Charakter!!
Haben Sie sich im Blog geirrt? Mein Name ist Brändle, Arno Brändle.
Klaus Bechter (Gast) - 24. Feb, 23:29
Sg. Herr Arno Brändle!
Ich wollte Sie als "Holocaust-Teacher/Experten" zu einer inhaltlichen Stellungnahme zur empörenden Tatsache "provozieren", dass Walser mittlerweile schon Auschwitz (!) für seine primitiven, dümmlichen parteipolitischen Spielchen missbraucht, da ich Sie für ausreichend kompetent, kritisch, überparteilich und ausgewogen beim Thema halte. Ausserdem haben Sie sich im Walser-Blog zu diesem Thema ja kurz (und ganz zutreffend) geäussert!
Alles Gute weiterhin für Ihre wichtige "Gedenk-/Mahn"-Arbeit!
Herzliche Grüße
Klaus Bechter
Sehr geehrter Hr. Bechter
Leider fehlt es mir an Hintergrundwissen aus erster Hand zu dieser Causa. Es hat den Anschein, dass die Regierung versucht hat, sich um eine, wie ich meine, nötige finanzielle Beteiligung am Erhalt der Gedenkstätte Auschwitz zu drücken. Sollte es der Verdienst einer Oppositionspartei gewesen sein, auf diesen Missstand hinzuweisen und für den nötigen Druck gesorgt zu haben, der letztendlich zum Einlenken geführt hat, halte ich es auch für legitim, dies zu publizieren.
Dr. Walser hat besonders in den Achtzigerjahren als Historiker entscheidende Beiträge zur Geschichtsschreibung der Vorarlberger Geschichte des 20. Jahrhunderts geleistet. Auch als Politiker zeigt er viel Engagement.
Losgelöst von dieser Angelegenheit möchte ich aber betonen, dass mir die aufblühende "Holocaust-Industrie", das Kapitalschlagen aus dem Leiden der Menschen, in welcher Form auch immer, zuwider ist. In Dr. Walsers Blogeintrag vom 23.02.10 kann ich dies nicht erkennen. Dort wird lediglich versucht, getreu dem Motto "Tue Gutes und sprich darüber", einen Erfolg zu publizieren.
Klaus Bechter (Gast) - 25. Feb, 14:51
Info
Lieber Herr Brändle!
Ihr "Anschein" trügt, denn es haben sich vor allem Frau Prammer aber auch der Bundeskanzler und der VP-Klubobmann Herr Kopf (und ausgerechnet auch das ignoriert Dr. Walser, der in meinen Augen ein neurotisches "Verhältnis" zu seinem Schwager hat) sofort FÜR einen finanziellen Beitrag der Republik an den notwendigen Erhaltungsarbeiten in der europäischen Gedenk-/Mahnstätte Auschwitz ausgesprochen, nachdem die Anfrage/Bitte der polnischen Regierung gekommen ist. Ich bin mit einem VP-Nationalrat aus dem Ländle befreundet, der mir das heute auf meine Anfrage hin tel. ausdrücklich nochmals bestätigt hat!!
Herzlich
K. Bechter
Zur Kenntnisnahme
Wieder einmal!!
Sorry, Walser, aber es ist (politisch) unanständig (wieder einmal), wenn Sie bzw. die GrünInnen sich diese Entscheidung (Beitrag Österreichs zur Erhaltung der Gedenk- und Mahnstätte Auschwitz) als Ihren/ihren Verdienst anrechnen. Was die österreichische Verantwortung beim Thema "Nationalsozialismus" anbelangt, wissen die anderen Parteien (inkl. FPÖ - siehe schwarz-blaue Regierungszeit) mindestens so genau wie die GrünInnen was wann zu tun ist - Sie sollten sich (wieder einmal!!) schämen, dass Sie selbst ein solches Thema für Ihre miesen parteipolitischen Spielchen missbrauchen, das zeigt einmal mehr Ihren schlechten Charakter!!
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Sg. Herr Arno Brändle!
Alles Gute weiterhin für Ihre wichtige "Gedenk-/Mahn"-Arbeit!
Herzliche Grüße
Klaus Bechter
Kein Skandal
Leider fehlt es mir an Hintergrundwissen aus erster Hand zu dieser Causa. Es hat den Anschein, dass die Regierung versucht hat, sich um eine, wie ich meine, nötige finanzielle Beteiligung am Erhalt der Gedenkstätte Auschwitz zu drücken. Sollte es der Verdienst einer Oppositionspartei gewesen sein, auf diesen Missstand hinzuweisen und für den nötigen Druck gesorgt zu haben, der letztendlich zum Einlenken geführt hat, halte ich es auch für legitim, dies zu publizieren.
Dr. Walser hat besonders in den Achtzigerjahren als Historiker entscheidende Beiträge zur Geschichtsschreibung der Vorarlberger Geschichte des 20. Jahrhunderts geleistet. Auch als Politiker zeigt er viel Engagement.
Losgelöst von dieser Angelegenheit möchte ich aber betonen, dass mir die aufblühende "Holocaust-Industrie", das Kapitalschlagen aus dem Leiden der Menschen, in welcher Form auch immer, zuwider ist. In Dr. Walsers Blogeintrag vom 23.02.10 kann ich dies nicht erkennen. Dort wird lediglich versucht, getreu dem Motto "Tue Gutes und sprich darüber", einen Erfolg zu publizieren.
Info
Ihr "Anschein" trügt, denn es haben sich vor allem Frau Prammer aber auch der Bundeskanzler und der VP-Klubobmann Herr Kopf (und ausgerechnet auch das ignoriert Dr. Walser, der in meinen Augen ein neurotisches "Verhältnis" zu seinem Schwager hat) sofort FÜR einen finanziellen Beitrag der Republik an den notwendigen Erhaltungsarbeiten in der europäischen Gedenk-/Mahnstätte Auschwitz ausgesprochen, nachdem die Anfrage/Bitte der polnischen Regierung gekommen ist. Ich bin mit einem VP-Nationalrat aus dem Ländle befreundet, der mir das heute auf meine Anfrage hin tel. ausdrücklich nochmals bestätigt hat!!
Herzlich
K. Bechter