„A g’sunde Watschn“
Die„g’sunde Watschn“ gibt es nicht. Es ist lediglich so, dass nicht jede Watschn gleich ein Mordsdrama ist. Manchmal wäre eine Watschn vielleicht sogar verträglicher als das, was sich gelegentlich als Psychokrieg zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen abspielt. Egal ob so oder so, in vielen Klassenzimmern herrscht der Überlebenskampf. Es ist kein Wunder, dass dieser Schrei der Verzweiflung aus der Lehrer/innenschaft kommt. Lehrpersonen sind recht zahnlose Tiger und ihre Schäflein wissen schon lange, dass die zahnlosen Tiger sie nicht zu Tode brüllen können. Früher war das nicht so, daher müssen wir zurück zu den alten Disziplinierungsmitteln, oder? Vielleicht passt aber auch nur die bestehende Schule nicht in die heutige Zeit? Kein Zweifel, viele Eltern versagen in der Erziehung. Erziehung ist schwieriger geworden und viele sind überfordert. Strafen, wie von den Christgewerkschaftern gefordert, werden wohl nur in den wenigsten Fällen Gutes bewirken können. Eltern müssen unterstützt werden. Lehrer/innen und Schüler/innen brauchen eine neue Schule.
Wenn jemand „a g’sunde Watschn“ verdient hat, dann sind es diejenigen, die die Weiterentwicklung der Schule behindern. Besonders viele potentielle Empfänger/innen sind unter Politiker/innen und Gewerkschafter/innen zu finden.
Wenn jemand „a g’sunde Watschn“ verdient hat, dann sind es diejenigen, die die Weiterentwicklung der Schule behindern. Besonders viele potentielle Empfänger/innen sind unter Politiker/innen und Gewerkschafter/innen zu finden.
arnobraendle.com - 25. Okt, 08:40
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